Als Surrogatpartner werden Sexualbegleiter im therapeutischen Kontext bezeichnet, die sexuelle Handlungen vornehmen. Man unterscheidet nach zwei Arten: einerseits nach dem Grad der Assistenz in aktive und passive, andererseits nach dem Ziel in sexualtherapeutische oder auf sexuelle Teilhabe von Behinderten ausgerichtete. In Abwandlung der klassischen Prostitution sollen sie dem Klienten bei der Vornahme sexueller Handlungen vor allem seelische und emotionale Zuwendung bieten. Der Geschlechts- oder Oralverkehr wird hierbei nicht notwendigerweise praktiziert. Der therapeutische Kontext macht die Anleitung und Supervision durch einen Psychotherapeuten zwingend, der selbst an keinen erotischen Kontakten teilnimmt. Über die Verbreitung dieser Praktiken im deutschsprachigen Raum gibt es aufgrund der problematischen Abgrenzung zum Verbot in Abhängigkeitsverhältnissen keine verlässlichen Zahlen. Die therapeutische Sexualassistenz Sexual surrogate als spezifische Form der Sexualtherapie wurde in den USA von Masters und Johnson eingeführt. In Deutschland wurde in den er und er Jahren eine Zeitlang Surrogattherapie durch den Münchner Sexualwissenschaftler Götz Kockott durchgeführt. Im Zuge der zunehmenden Angst vor AIDS hat sich diese Therapieform jedoch nicht etabliert und wird nun in Europa wieder bekannter. Aufgrund von ethischen, gesetzlichen und standesrechtlichen Bestimmungen [ 2 ] handeln approbierte Psychotherapeuten in keinem Fall selbst als Ersatzpartner. Spezialisierte Prostituierte, die sich zum Sexualtherapeuten weiterbilden und z. Die Sexualtherapeuten Masters und Johnson setzen, anstatt analytisch vorzugehen, den Partner eines Klienten ohne manifeste Symptombildung als Hilfstherapeuten ein. Die Vertreter einer systemischen Sicht verstehen hingegen die sexuelle Problematik des Klienten eher als eine Störung, die sich in der Beziehung des jeweiligen Auf Behinderte Spezialisierte Prostituierte selbst manifestiert, auch wenn nur bei einem Partner die manifeste Symptombildung vorliegt. Die psychotherapeutische Arbeit ist demnach hier üblicherweise erfahrungsorientiert, so dass das Paar angeleitet wird, zu Hause den körperlich-sexuellen Auf Behinderte Spezialisierte Prostituierte mit dem Partner, aber auch mit sich selbst nach bestimmten Regeln zu gestalten. Vor diesem Hintergrund haben einige Sexualtherapeuten und fachlich qualifizierte Prostituierte begonnen, die Rolle des Ersatzpartners für therapeutische Setting fachübergreifend zu instrumentalisieren. Sexualtherapeutische Ansätze, die meist integrierend Methoden der VerhaltenstherapieKognitionstherapie und Psychoanalyse beinhalten, haben in den USA allerdings derzeit einen wesentlich höheren Stellenwert als in Deutschland. Ausgehend von der Überzeugung, dass die Therapie von Sexualproblemen nur dann erfolgreich sein könne, wenn sowohl erektile Dysfunktion als auch die Partnerschaft selbst behandelt würden, haben sich dort inzwischen weitreichende Therapieprogramme Auf Behinderte Spezialisierte Prostituierte. Eine therapeutische Surrogatpartnerschaft wird zum Beispiel angewandt, wenn ein somatisch körperlich gesunder Klient einen gestörten Zugang zur eigenen oder zur gemeinsamen Sexualität mit dem Partner aufzeigt. Vor allem geht es dabei um die erektile Dysfunktion Potenzstörungen aufgrund von Beeinträchtigungen der Sexualität durch Konflikte im Alltag und verzögerte oder vorzeitige Orgasmen des Mannes Ejaculatio praecox. Erektionsstörungen oder ausbleibender Orgasmus Anorgasmieder Verlust oder die generelle Verminderung der sexuellen Lust Appetenzstörung und Frigidität können erfolgreicher therapiert werden, wenn ein Sexualpartner zur Verfügung steht, um die besprochenen Veränderungen umzusetzen. Fehlt dieser, setzen manche Therapeuten einen Surrogatpartner ein. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Störung überhaupt erst die Aufnahme einer tragfähigen intimen Beziehung verhindert. Zeigt die therapeutische Diskriminierung ein solches Problem auf, wird gegebenenfalls ein Surrogatpartner eingesetzt. Sexualstörungen können klassisch therapeutisch nur bis zu einem gewissen Grad Auf Behinderte Spezialisierte Prostituierte werden. Tiefenpsychologische Verfahren richten sich nach der eigentlichen Ursache der beeinträchtigten Sexualität oft Missbrauchserfahrungen, frühkindliche Störung, traumainduzierte Abwehrmechanismen etc. Durch Lösung des Vorkonflikts und Entwicklung von Beziehungsfähigkeit kann der Patient im Lauf der Zeit neue oder bestehende Liebesbeziehungen entwickeln bzw. Hierfür wäre eine Surrogatpartnerschaft nicht nur unnötig, sondern klar kontraindiziert. Da die psychischen Ursachen atraumatischer sexueller Störungen weitgehend geschlechtsneutral im jeweiligen Rollenverständnis und gesellschaftlichen Selbstwertgefühl begründet liegen, stellen emotionale Zuwendung und erwartungsfreie Begegnung für Klienten beiderlei Geschlechts die therapeutische Grundlage zur Surrogattherapie dar. In dieser Stimmung weitgehender Vertrauensbildung kann dem Klienten die eigene Sexualität eher gelingen, als müsste er, wie in einer normalen sexuellen Beziehung, gleichzeitig noch beziehungsrelevante Erwartungen, Erwartungen an die FitnessGedanken zur Empfängnisverhütung oder zum Wunschkindin Bezug auf die Sozialisation des Geschlechtspartners oder die eigene Rolle als Partner, Ernährer oder Versorger erfüllen. Ebenso kann ein männlicher Surrogatpartner einer entsprechenden Anorgasmie bei weiblichen Klienten begegnen. Eine solche Therapie kann nur wirken, wenn das therapeutische Setting zu Beginn der Behandlung beide Seiten klar in ihre temporäre emotionale Rolle als Sexualpartner verortet. Der Surrogattherapie wird vor allem aus Unkenntnis über diese gesprächstherapeutische Vor- und Nachbereitung vorgeworfen, die Prostitution im klassischen Sinn zu fördern. Tatsächlich stehen der Geschlechtsakt selbst und Sexualpraktiken an sich nicht im Mittelpunkt der Arbeit eines therapeutischen Surrogatpartners. Vielmehr erfüllt er die Rolle eines einfühlsamen Begleiters, der erst einmal die eigentliche Bereitschaft zur eigenen Sexualität beim Klienten aufbaut und ggf. Der Surrogatpartner spricht mit dem Klienten ausführlich über seine Empfindungen und arbeitet gegebenenfalls in Bezug auf die Trauma-Behandlung mit einem Psychotherapeuten zusammen. Idealerweise ist er selbst darin geschult, z.
Akt mit Behinderten : Wie Prostituierte den Sex mit Behinderten lernen
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