Die Sexindustrie in Japan boomt und immer mehr Schulmädchen geraten in deren Fänge. Denn hinter vermeintlichen "Nebenjobs" verbirgt sich ein knallhartes Geschäft: Sex mit Kindern. Für Männer mit "Lolita"-Komplex gibt es dabei immer bizarrere Angebote. Im Amüsierviertel Shinjuku im Herzen der fernöstlichen Millionen-Metropole Tokio stehen junge Japanerinnen in Miniröcken und verteilen Flugblätter an ältere Männer. Was sie den Erwachsenen anbieten, klingt auf den ersten Blick harmlos: Die einen laden zum "Spazierengehen" ein, andere zum "Unterhalten". Tatsächlich aber verbirgt sich dahinter ein knallhartes Geschäft: Sex mit Kindern. Die Jährige betreibt eine Hilfsorganisation namens Colabo, die sich für die Opfer einsetzt. Immer mehr Schulmädchen, manche erst 14 Jahre alt, würden in die Fänge der Sexindustrie geraten. Viele der betroffenen Schulmädchen kommen aus verarmten Verhältnissen und oft zerrütteten Familien, erklärt Nito. Niemand kümmere sich 15 Jährige Japangirl Beim Ficken sie. Die Wirtschaftspolitik des rechtskonservativen Regierungschefs Shinzo Abe verschärfe das Problem noch, indem mehr Familien in die Armut gerieten. Auch sie selbst hatte eine schwierige Kindheit. Später arbeitete Nito als Kellnerin in einem "Maid-Cafe", wie es sie in Tokios Szene-Vierteln wie Shibuya oder Akihabara zu Dutzenden gibt. Dort habe sie mitbekommen, wie ihre als Dienstmädchen verkleideten Kolleginnen über Kontakt mit der Männerkundschaft ins Sexgewerbe abglitten. Dem Gesetz nach droht zwar Erwachsenen, die es auf Sexabenteuer mit Kindern unter 18 Jahren abgesehen haben, Gefängnis bis zu fünf Jahren oder hohe Geldstrafen. Dennoch suchen immer wieder Männer über das Internet Sexkontakte zu Minderjährigen. Man spricht auch vom "Lolita"-Komplex unter japanischen Männern, die in der Unschuld und Reinheit junger Mädchen einen besonderen Reiz sehen. Videos mit Schulmädchensex gibt es fast in jeder Videothek. Nito, die von einem Pastor vor dem Abgleiten in das Sexgewerbe bewahrt wurde und es trotz abgebrochener Schule an eine Uni schaffte, will Japans Gesellschaft aufrütteln. Immer mehr Mädchen kämen auch aus ganz normalen heilen Familien ohne finanzielle oder anderweitige Probleme. Auch ihre Eltern sind völlig ahnungslos", klagt Nito. Obwohl die Polizei des Landes in den vergangenen Jahren verstärkt gegen illegale Prostitution vorging, hat sich das Problem nach Aussagen von Experten nicht gebessert. Gerade das weitgehend von Japans Yakuza-Mafia betriebene "JK"-Geschäft boomt, auch weil sich die gewieften Betreiber immer neue "Geschäftsmodelle" einfallen lassen, um die Gesetze zu umgehen. Sie tragen harmlos klingende 15 Jährige Japangirl Beim Ficken wie JK "rifure" für reflexologywo Mädchen ihre männlichen Kunden "massieren", oder JK "osanpo" Spazierengehen. Unlängst flog ein Betrieb auf, in dem erwachsene Männer Schulmädchen beim traditionellen Origami-Papierfalten unters Röckchen schauen durften. Den Mädchen werde dabei von den Zuhältern vorgegaukelt, es handele sich um harmlose Nebenjobs. Geschickt werde ihnen das Gefühl von Vertrauen vermittelt. Kinder aus problematischen Verhältnissen lockten die Betreiber des Sexhandels zudem mit warmen Gerichten, böten ihnen eine Unterkunft und unterstützten sie sogar bei der Schulausbildung. Japans Gesellschaft sei sich über die Probleme nicht bewusst. Das ganze laufe in der öffentlichen Wahrnehmung oft unter "Entertainment", klagt Nito. Die Aktivistin fordert den Staat zu mehr Unterstützung für die Opfer auf. Auch bedürfe es mehr Freiwilliger, die sich um die Mädchen kümmern. Startseite Panorama Lolita-Boom in Japan: Tausende Schulmädchen bieten "Nebenjobs". Panorama Lolita-Boom in Japan Tausende Schulmädchen bieten "Nebenjobs" Japanische Schülerinnen in Tokio. Archivaufnahme von Artikel teilen. Facebook Twitter Whatsapp E-Mail Drucken Link kopieren. Folgen auf:.
Lolita-Boom in Japan: Tausende Schulmädchen bieten "Nebenjobs"
Trostfrauen – Wikipedia Denn hinter vermeintlichen "Nebenjobs" verbirgt sich ein. Die Sexindustrie in Japan boomt und immer mehr Schulmädchen geraten in deren Fänge. Trostfrauen – WikipediaLaut dem Befehl der japanischen Armee in durften Frauen, die ihre familiären Schulden abbezahlt hatten, nach Hause zurückkehren. Bilderserien 51 Bilder. Hank Nelson, emeritierter Professor der Australischen Nationaluniversität, hat über Bordelle in Rabaul in Papua-Neuguinea geschrieben, die vom japanischen Militär betrieben wurden. Er wolle die jungen Künstlerinnen ermutigen und schäme sich nicht dafür. Im Februar wurden zehn niederländische Frauen von Mitgliedern der kaiserlich japanischen Armee aus ihren Gefangenenlagern in Java herausgeholt, um sie als Zwangsprostituierte einsetzen zu können. Diese sollten in Form einer individuellen Entschädigung an die ehemaligen Trostfrauen durch die japanische Regierung erfolgen.
Für viele Japaner kein Tabu
Denn hinter vermeintlichen "Nebenjobs" verbirgt sich ein. Die Sexindustrie in Japan boomt und immer mehr Schulmädchen geraten in deren Fänge.Ob in Militärbordellen oder in den Dörfern — wir vergewaltigten, ohne zu zögern. Die meisten Fans seien "sauber", sagt die heute Jährige. Commons Wikidata-Datenobjekt. Die Thematik ist in Japan nach wie vor umstritten. Im Rahmen des Abkommens veröffentlichte Japan erneut eine öffentliche Entschuldigung. Die Klage war eingereicht worden, bei Urteilsverkündung waren nur fünf der ursprünglichen Klägerinnen noch am Leben. Panorama Lolita-Boom in Japan Tausende Schulmädchen bieten "Nebenjobs" Hemmungen wegen ihres jungen Alters gibt es nicht - und das alarmiert Kinderrechtsorganisationen und Psychiater. Bilderserien 51 Bilder. Diese sollten in Form einer individuellen Entschädigung an die ehemaligen Trostfrauen durch die japanische Regierung erfolgen. Internationale Reaktionen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Zeugen aus Osttimor berichteten, dass es Mädchen gab, die noch vor ihrer ersten Regelblutung eingezogen wurden. In Südkorea meldeten sich 40 Jahre später ab Ende der er Jahre nach und nach ehemalige Zwangsprostituierte in der Öffentlichkeit zu Wort. Den Mädchen werde dabei von den Zuhältern vorgegaukelt, es handele sich um harmlose Nebenjobs. Newsletter Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten. Der südkoreanische Präsident Moon teilte dem japanischen Premier Minister Abe im September mit, dass die Stiftung aufgrund des starken Widerstands der Opfer und der Öffentlichkeit nicht funktionieren würde. Auch sei nicht nachvollziehbar, warum der Fokus auf Japan gelegt werde. Seit gilt der Von den elf Millionen Euro bekamen ehemalige Zwangsprostituierte Geld. Die Ausschreibung bewarb einen ungewöhnlich hohen Einstellungsvorschuss von 3 Yen. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Panorama Entschuldigungen und Entschädigungen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. So wurden mehrere offene Rekrutierungsaufrufe unter koreanischen Zeitungsanzeigen gefunden, wie die Annonce in der Mainichi Shimpo vom Er beteuerte, dass Lösungen auf der Grundlage des Abkommens geprüft würden, welche für beide Staaten wie auch für die Klägerinnen zufriedenstellend seien. Korean Council [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Ursprünglich hatte Südkorea versprochen, die Statue in Seoul im Rahmen des Abkommens von wieder abzubauen, was jedoch nicht geschah. Vor allem in Gebieten, in denen die Bevölkerung den Besatzern besonders feindlich gesinnt war, vergewaltigten und entführten sie Frauen aus der Bevölkerung. Viele erwarten und verlangen eine direkte Entschuldigung und Entschädigung vom japanischen Staat. Mit Prostitution in Japan wurde traditionell recht offen umgegangen. Ein geringer Anteil der Frauen stammte auch aus den Niederlanden , Australien , Deutschland und Ungarn. Panorama Zweifelhafter Kult in Japan Kleine Mädchen posieren vor Männern Noch immer ist es der Polizei nicht gelungen, dem so genannten Joshi-Kosei-Geschäft einen Riegel vorzuschieben - jenen Dienstleistern, die für Männer Verabredungen mit Schülerinnen organisieren.