Geschlechtsverkehr bringt unseren Körper in einen echten Ausnahmezustand. Das Herz schlägt schneller, die Adern weiten sich und der gesamte Stoffwechsel wird angekurbelt. Sex und Orgasmus tun daher nicht nur unserer Psyche gut, sie wirken auch ähnlich wie ein Sporttraining positiv auf die Gesundheit. Ob das wirklich stimmt, haben Hui Liu von der Michigan State University und ihre Kollegen in einer Querschnittsstudie nachgeprüft. Dafür werteten sie die Daten von Teilnehmern einer Langzeitstudie aus. Die Frauen und Männer waren bei Beginn der Studie zwischen 57 und 85 Jahre alt und wurden sowohl eingangs als fünf Jahre später eingehend medizinisch untersucht. Das überraschende Ergebnis: Sex im Alter scheint keineswegs für alle so gesund zu sein, wie bisher angenommen. Empfanden die Männer den Sex als besonders befriedigend und lustvoll, lag ihr Risiko für Herzattacken, Bluthochdruck oder Schlaganfälle zudem höher als bei eher mauem Sexerleben. Die Forscher vermuten, dass dies damit zusammenhängen könnte, dass ältere Männer sich beim Sex leichter überanstrengen. Die Forscher vermuten, dass dies zum einen an den weiblichen Geschlechtshormonen liegt, die während des Sex ausgeschüttet werden. Zum anderen aber spiele auch die generell positive Wirkung einer Beziehung eine wichtige Rolle. Dennoch könnte für ältere Männer tendenziell die Devise gelten: Weniger ist mehr. Quelle: Hui Liu Michigan State University, East lansing et al. Sonderpublikation in Zusammenarbeit mit der Baden-Württemberg Stiftung Jetzt ist morgen Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten. Sicherer Server. Technik Digitales. Gesundheit Medizin. Erde Umwelt. Geschichte Archäologie. Gesellschaft Psychologie. Deutschlandkarten Kommentare Rätsel Nobelpreisträger-Quiz bild der wissenschaft Neujahrsrätsel Cogito Rezensionen Bücher Wissensbücher des Jahres Das glaube ich nicht Sabine Hossenfelders Stichproben Die Science Busters Phänomenal Die Forschperspektive Podcast bdw-Hefte Specials Abonnements Aktuelles Heft Sonderhefte 60 Jahre bild der wissenschaft bdw extra Leserservice Einzelheft-Archiv Vorschau Nachrichtenquellen Leserreisen Events Mehr Newsletter bild der Ist Zu Viel Sex Schädlich shop Stellenanzeigen bei Fachjobs24 Blog von ScienceBlogs. Startseite » Wie gesund ist Sex im Alter? Für ältere Männer birgt rege Sexualität offenbar gewisse Risiken. Sex gilt als gesund — eigentlich. Denn der Geschlechtsverkehr bringt den Kreislauf auf Trab und sorgt für eine wahre Hormonschwemme. Gerade im Alter galt dies bisher als positiver Trainingseffekt für den Körper. Ältere Männer jedoch haben bei einem regen Sexleben ein deutlich höheres Risiko für Herzinfarkte und Bluthochdruck. Zurück zur Startseite. Weitere Artikel aus der Redaktion. Gesundheit Medizin »Den Ist Zu Viel Sex Schädlich fehlt der Sauerstoff«. Epidemie Gefahr durch multiresistenten Cholera-Erreger steigt. Geistige Gesundheit Sport pusht unser Gehirn auch noch am Folgetag. Newsletter abonnieren. Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen: Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern? Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken? Hören Sie hier die aktuelle Episode:.
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Wie gesund ist Sex im Alter? - sextreffen-sexkontakte-nutten.online Sex werden viele Wirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben. Aber: Viele sind wissenschaftlich nicht belegt. Warum Sex tatsächlich gesund ist. Bei den bis Jährigen sind es noch 86 Mal Sex im Jahr, das sind 1,65 Mal pro Woche, fast zwei Mal! Ab 40 nimmt die Häufigkeit erneut ab. Ist Sex im Alter gesund? Für sie ja! | sextreffen-sexkontakte-nutten.onlineUntenrum unglücklich. Welche Unterschiede gibt es? Gesundheit Medizin »Den Muskeln fehlt der Sauerstoff«. Rein körperlich betrachtet kann Sex für junge Menschen — in manchen Fällen — als sportliche Aktivität gesehen werden: Kanadische Forscherinnen und Forscher fanden im Rahmen einer Studie heraus, dass Paare beim Geschlechtsverkehr mit moderater Intensität durchschnittlich 3,6 kcal pro Minute verbrennen. Welche gesundheitlichen Probleme kann Sex lindern?
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Sex werden viele Wirkungen auf die Gesundheit zugeschrieben. Laut einer amerikanischen Studie kann regelmäßiger Sex auch Migräne lindern und das Krebsrisiko bei Männern senken, weil jede Ejakulation so. Warum Sex tatsächlich gesund ist. Denn der Geschlechtsverkehr bringt den Kreislauf auf Trab und sorgt für eine wahre Hormonschwemme. Aber: Viele sind wissenschaftlich nicht belegt. Bei den bis Jährigen sind es noch 86 Mal Sex im Jahr, das sind 1,65 Mal pro Woche, fast zwei Mal! Ab 40 nimmt die Häufigkeit erneut ab. Sex gilt als gesund – eigentlich.Bayern 2 - Gesundheitsgespräch Gesundheitsgespräch - Startseite. Das überraschende Ergebnis: Sex im Alter scheint keineswegs für alle so gesund zu sein, wie bisher angenommen. Angesichts dieser Vorteile — soll man so oft wie nur möglich Sex haben? Endorphine sorgen für das nötige Hochgefühl, das sonst oft erst nach langem Ausdauertraining zum Vorschein kommt. Kinder und Wut: Tipps für den richtigen Umgang im Alltag. Sie habe seit sechs Monaten keinen Sex mehr mit ihrem Mann gehabt, erzählt Miranda, 41, ihren Freundinnen beim Lunch-Date. Welche Unterschiede gibt es? Gleichzeitig kann sexuelle Aktivität das Risiko für bestimmte Erkrankungen verringern. Ein Vorteil gegenüber Sex: Wenn man masturbiert, kann man sich nicht mit einer sexuell-übertragbaren Infektionskrankheit anstecken. Das Ergebnis ihrer Studie: Für Männer wird es ab Mitte 50 riskant. Erde Umwelt. Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen: Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern? Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Ob Absicht oder nicht, eines hat die Studie damit in jedem Fall bewiesen: Unter Druck ist alles nur noch halb so schön. Von ihnen werde erwartet, dass sie besonders oft und mit besonders vielen Mädchen Sex haben und mit diesem Druck kämen viele nicht zurecht. Weihnachten mit Demenz: Tipps für ein schönes Fest. Für ältere, sexuell aktive Männer hingegen steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wieviel Sex in der Woche ist noch gesund? Der Grund hierfür ist nicht allein die damit verbundene körperliche Aktivität. Dadurch kann Sex Menstruations-, Gelenk-, Kopf- oder andere Schmerzen verringern. Wie Medikamente die Darmflora stören. Diese Ergebnisse sind jedoch vorsichtig zu betrachten, da viele Faktoren nicht berücksichtigt werden. Häufiger als einmal wöchentlich bedeute zudem keine Steigerung des Wohlbefindens. Untenrum unglücklich. Allerdings gibt es auch einen Punkt, ab dem Sex negativen Einfluss auf den Seelenzustand haben kann. Häufig wird Sexualität allerdings mit Geschlechtsverkehr also der Penetration und dem Orgasmus gleichgesetzt. Träumen Vögel vom Fliegen? Es gibt die körperliche Gesundheit, die seelische Gesundheit und die zwischenmenschliche Gesundheit. Die Forscher untersuchen das Thema bereizts seit