Kein Spam. Jederzeit abstellbar. Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Angaben und Widerspruchsrechte: Datenschutzerklärung. AfD Amerika Antisemitismus Atomkraft Berlin Biden Buch CDU Corona Demokratie Deutschland Donald Trump Energiewende EU Europa FDP Fridays for Future Gentechnik Glyphosat Grüne Iran Islam Israel Journalismus Kernenergie Klimawandel Krieg Linke Medien Medienbetrieb Merkel NATO Pandemie Politik Putin Rezension Russland SPD Tagebuch Trump Twitter Ukraine USA Westen Wissenschaft. Heraus kommt eine schlüpfrige Männerfantasie. Nach guten und wichtigen Artikeln über die Ausbeutung polnischer Arbeiter, Greenwashing in der Teppichindustrie und Missständen im Gesundheitswesen überrascht das Investigativ-Büro die Öffentlichkeit nun mit einer Geschichte über eine AfD -Politkerin aus NRW. Die Essenz des Textes: Iris D. Man muss kaum dazu sagen, dass der Beitrag aus der Feder zweier Männer stammt. Man kann sich die hochroten Köpfe vorstellen, mit denen sich die Verfasser an die Recherche auf einschlägigen Sexportalen gemacht und das Prostituierten-Profil von Iris D. Man merkt, wie der Text um Relevanz abseits von Männerfantasien aus den 50er Jahren ringt. Widerspricht Sexarbeit nicht dem traditionellen Familienbild der Partei? Beim Lesen des Textes fragt man sich irgendwann, wo für die Autoren genau das Problem an der Sexarbeiterinnen-Tätigkeit der Politikerin ist. Belege, dass sich die rechtspopulistische Partei, etwa in ihrem Wahlprogramm, kritisch auf das horizontale Gewerbe bezieht, finden sich nirgends. Dafür steht relativ weit hinten das dürre Sätzchen, die Vergangenheit von Iris D. Dass die Partei soeben mit Alice Weidel eine lesbische Frau zur Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl gewählt hat, bleibt unerwähnt. Es würde ja die schöne These stören. Durch die öffentliche Anprangerung dürfte sich dieses Problem allerdings erledigt haben. Tagesspiegel Teilzeit Prostituierte Afd journalistisch-investigative Background der Recherche-Profis ist ein scharfes Schwert. Mit voyeuristischen und letztlich sexistischen Beiträgen wie diesem droht es, zu einem labbrigen Gummi-Dildo zu werden. Bis Herbst Politik-Redakteur bei der Welt, heute freischaffender Blogger. Stationen bei Tagesspiegel, Spiegel, taz, Berliner Morgenpost, Jungle World and some funky shit. Ansonsten: Sprechsänger, Ruhrpott-Gewächs. Based in Berlin. Bei aller berechtigten Kritik an den bestehenden Verhältnissen in Politik, Medien und Kultur wollen wir den Demagogen nicht das Feld überlassen. Wir schreiben für einen offenen, fairen und antiautoritären Diskurs. Vermeintliche Spuren führen ins Leere Man Tagesspiegel Teilzeit Prostituierte Afd, wie der Text um Relevanz abseits von Männerfantasien aus den 50er Jahren ringt. AfD Correctiv Prostitution. Next post Wie ich einen DNA-Test gemacht habe. You Might Also Like. Start typing and press Enter to search. Für die offene Gesellschaft. Sachlich, gründlich und fundiert: Unterstützen Sie Deutschlands relevantestes Blog! Eine Bezahlschranke lehnen wir ab, über Spenden freuen wir uns. Ja, da spende ich doch gerne!
Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Schon dieser Satz im Video zeigt, wie widerlich diese Agitatoren mit Menschen umgehen, die es wagen, anderer Meinung zu sein: Niggemeier und Heinser lagen zusammen im Bett und berichteten über den ESC. Doppelte Moral ist ein Grundprinzip rechter Gruppierungen - insofern macht die AfD da keinen Unterschied. Weil es einem Stricher nicht passiert wäre? Kein Politiker ist so wichtig, dass er mir Rechenschaft über sein Privatleben schuldig ist. Mich interessieren Lebensläufe von Kandidaten so sehr wie die Automarke die er fährt.
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Am Juni ist das Protokoll eines WhatsApp-Chats der „Alternative für Deutsch- land“ (AfD) in Sachsen-Anhalt geleakt und öffentlich. Aber ohne klaren Plan kann Teilzeit zur Enttäuschung werden. Mit dem Auftreten der Partei AfD und deren Wahl in den Bundestag haben anti- feministische, maskulistische und männerrechtlerische Positionen ein wirksames. Es wird Zeit für Gleichberechtigung für alle Menschen! Wir als Initiative #ParitätJetzt. Und die schaffen wir nur zusammen! Und zwar schon seit 75 Jahren! Experten erklären, wie man den Workload. Viele Menschen möchten weniger arbeiten.Pingback: Die Moralhelden von Correctiv — Anmerkungen aus der Medienblase Berlin. Durch die öffentliche Anprangerung dürfte sich dieses Problem allerdings erledigt haben. Ihre Routinenachfrage-Posts zum Kreml-Zeilenhonorar anderer Kommentierer hier, die alle weiter ungelöscht in diesem Kommentarbereich müffeln sind das Eine. Zwei Dinge sind mir aufgefallen beim überfliegen der Kommentare. Dazu veröffentlicht Correctiv Screenshots ihres Profils, zeigt ein zensiertes Profilfoto, nennt den Namen ihres Accounts und zitiert aus Inseraten und Forenbeiträgen. Jedenfalls hat die Partei der Kanzlerin einen gesunden Humor und frischen Mut. Sticker gegen Manspreading Mehr Beinfreiheit für Frauen. Sie deuten ja oben Gegenargumente zu derartigen Vergleichen bereits an:. Hanno: Tut mir leid, den angeblichen Fehlschluss kann ich nicht sehen. Dabei hätte es viele gute Gründe gegeben, die Kandidatin zu kritisieren. Wenn ein Politiker eine Geliebte hat, ist das Privatsache? Ted Haggard evangelikaler mit Jahrelanger Callboy-action : Gut. Frank Reichelt. Bild auch. Sind wir heutigen deswegen ignorante Dumpfbacken? Bis Herbst Politik-Redakteur bei der Welt, heute freischaffender Blogger. Update: Schraven im VLOG, Einsicht Null. In beiden Fällen bekommen Sie eine E-Mail, um Ihre Adresse zu bestätigen. Das ist der eigentliche Skandal im Skandal. Er muss es nur hinnehmen, dass Leute spekulieren, was er damit meint. Als Prostituierte zu arbeiten kann man sich aussuchen, schwul sein nicht. Können sich für menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen einsetzen, für mehr Beratungsstellen und die Teilhabe an politischen Prozessen, für Respekt und Anerkennung von Sexarbeiterinnen eintreten. Nachtrag, Ein Minenfeld! Ist das das Gesellschaftsbild des Jan Böhmermann? Das Recht sich jederzeit zur eigenen sexuellen Orientierung zu bekennen, steht für mich neben dem Recht, dies eben nicht, bzw. Unser nächstes Ziel: Ulf Möhrke: Laurin hat mir gestern auf Nachfrage geantwortet, dass er nicht an dem Artikel beteiligt war: Wäre ich dran beteiligt gewesen, hätte ich meinen Namen genannt.