Wer einer Produktion des aufBruch-Theaters, diesen Sommer ist es »Die Dreigroschenoper« von Bertolt Brecht und Kurt Weill, beiwohnen will, muss sich freimachen. Kein Klatsch, kein Tratsch. Kaum einer, der zum ersten Mal hier ist, wird dieses Verfahren nur als absurdes Theater wahrnehmen. Dann geht es weiter, dritte Phase, und eine Kohorte wird über das Gelände zwischen den Häusern eskortiert — derzeit sind hier ungefähr Männer inhaftiert. Häftlinge joggen im Kreis, spielen Tischtennis, machen Liegestütz am frühen Abend. Unser täglicher Newsletter nd. Kompakt bringt Ordnung in den Nachrichtenwahnsinn. Sie erhalten jeden Tag einen Überblick zu den spannendsten Geschichten aus der Redaktion. Hier das kostenlose Abo holen. Die JVA, diese besondere Teilzeit-Spielstätte im Berliner Norden, ist nicht ganz leicht zu erreichen am Premierentag: Der Staatsbesuch von Selenskyi und anderen Herren mit diplomatischer Immunität sorgt auch am zweiten Tag für Verkehrschaos in der Hauptstadt, zudem fährt die U-Bahnlinie 6 seit Jahren nur noch den Kurt-Schumacher-Platz, den »Kutschi«, an. Dann muss man mit dem Ersatzverkehr weiter. Aber wer es bis hierher geschafft hat, gehört trotz dieser Strapazen zu einer glücklichen Minderheit von Interessenten: Privilegierte Zilke Die Huren Begrüssen ausgenommen, musste man sich sputen, denn nach ungefähr 15 Minuten waren bereits alle Karten ausverkauft. Die Aufführung findet im Innenhof eines mittlerweile leeren Gefängnistrakts statt. Diese »Dreigroschenoper« ist heute ein »Freiluftgefangenentheater mit Musik«. Die Musik kommt von einige Mitgliedern der Berliner Band 17 Hippies, die schon bei mehreren aufBruch-Produktionen dabei waren. Regisseur Peter Atanassow macht seit 27 Jahren Theater in Strafanstalten. Shakespeare, Goethe, Heiner Müller, Ernst Toller standen schon auf dem Programm. Es sind klassische Werke, fremde Stoffe, Dialoge und Monologe in einer Sprache, die nichts mit dem Alltag zu tun hat. Neun Wochen lang wurde geprobt, vier bis fünf Tage die Woche, vier bis fünf Stunden am Tag, verrät Bühnenbildner Holger Syrbe. Viele der Schauspieler arbeiteten noch parallel in einem der handwerklichen Betriebe. Gleich drei Darsteller schreiben für die Zilke Die Huren Begrüssen unzensierte Gefängniszeitschrift Deutschlands, den »lichtblick«. Im Publikum sitzen mindestens eine Germanistik-Professorin und ein Netflix-Serien-Star, einige ehemalige »aufBruch«-Darsteller, Verwandte der Schauspieler, Häftlinge, Justizbeamte, der Gefängnisdirektor. In den rund zwei Stunden gelingt dem Ensemble dann aber mühelos; Wind und Wetter, Mauern und Zäune, den Strafapparat drum herum, vergessen zu machen. Statt Gähnen und Handysehnsucht, Lachen und Szenenapplaus. Im Akkord werden Plakate hergestellt mit Bibelworten, die das Geben loben. Er ist ein skrupelloser Mitleidsmanager, er wird grandios gespielt von Norman, der es versteht, alles Herablassende im Wesen des »Machers« auszudrücken in Tonfall und Körpersprache. Auf der Bühne ist immer was los. Die Darsteller sind Bettlerbande, Gangster und später auch noch Huren. Die drei Gewerke und Gewerbe überschneiden sich. Gangster-Chef Macheath charismatisch, charmant, intrigant: Paul E. Das hatte die dauerbeschwipste Mrs. Peachum nicht auf dem Schirm, als sie dem »Captain« Macheath Einlass gewährte. Peachum wird gespielt von H. Im Gegenteil: Die Spielfreude, der Ernst, das Tempo geben dieser »Dreigroschenoper« eine Intensität, wie man sie bei Profis selten sieht, die ihre Institution, das Spiel an sich, die Rolle im Diskurs, die Lächerlichkeit der Illusion etc. Das praktische Kastensystem auf der Bühne mit seinen vielen Türen, mehreren Ebenen, dem ständigen Umbau durch die Schauspieler lassen keine Zeit für leeres Dastehen und Daherreden. Anne Schartmanns Kostümteam ist im Dauereinsatz beim Outfit-Wechsel. Choreografie etwa ein Boxkampf, Massenandrang und Gesangspartien im Chor wie Solo lassen in Tegel eine alte Londoner Unterwelt auferstehen, die zeitlos funktioniert, nicht verstaubt wirkt, sondern ein Ort wird, an dem sich Verbrechen als Frage gesellschaftlicher Verhältnisse inszenieren lassen. Wenn Polly und Mackies andere ja so geliebte Herzensdame Lucy on point: Steffen Karehl über den Macker lästern, kommt es sogar zu einer fast feministischen Verschwesterung der Betrogenen. Es herrschen andere Gesetze. Gesetzeshüter und -brecher eint hier die Vergangenheit beim Militär, für beide Tätigkeiten lernt man Fähigkeiten beim Militär. Wenn er seinen besten Freund dann später doch einbuchten muss und Gitter Requisite werden, sehnt sich Brown nach den klaren Verhältnissen der Kolonialzeit zurück.
»Dreigroschenoper«: Die Verhältnisse, sie sind nicht so
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