Die indonesische Urlaubsinsel Bali macht zuletzt wochenlang Schlagzeilen - nicht mit Tempeltänzen und Traumstränden, sondern mit ungenierten Touristen. Einige werden gar ausgewiesen, nachdem sie nackt auf dem heiligen Vulkan Agung oder an anderen sakralen Orten posiert haben. Auch sind die vielen Besucher, die mit gemieteten Motorrollern alle Verkehrsregeln missachten, den Behörden ein Dorn im Auge. Auch andernorts geben Touristen oft kein gutes Bild ab. Ein Überblick über weltweite Fehltritte. Die Gruppe vermüllt damals nicht nur Strände und stiehlt in Tankstellen, sondern weigert sich auch, in Restaurants zu bezahlen und pöbelt jeden an, der ihr Verhalten kritisiert. Einheimische filmen die respektlosen Aktionen und stellen die Videos online. Tausende Neuseeländer forderten per Petition die Ausweisung der "Touristen aus der Hölle". Die erhalten daraufhin einen Abschiebe-Bescheid. Der Mount Everest lockt Bergsteiger aus aller Welt - und die rücken mit jeder Menge Ausrüstung an. Das Resultat: Der Meter hohe Himalaya-Koloss gilt mittlerweile als "höchstgelegene Müllhalde der Welt". Speziell im Basislager türmen sich zurückgelassene Zelte, Kleidung, Gaskocher, Verpackungen und Sauerstoffflaschen. Inzwischen verlangen Expeditionsfirmen von Kunden ein Müllpfand von Dollar rund Euro. Wenn diese dabei erwischt werden, wie sie Unrat auf dem Berg zurücklassen, wird das Geld einbehalten. Seit einigen Jahren hilft die nepalesische Armee dabei, die Abfälle einzusammeln. Die Deutschen konzentrieren sich dabei auf den Ballermann, die Briten auf Magaluf. Klagen gibt es hingegen über Betrunkene, die grölend herumtorkeln, in Ecken Besoffene Heimlich Beim Ficken Gefilmt, sich übergeben oder ihre Notdurft öffentlich erledigen. Sie finde in ihrer Wohnung keine einzige Ecke, in der Ruhe herrsche, klagt sie. In Down Besoffene Heimlich Beim Ficken Gefilmt unterschätzen Reisende gern die Gefahren, die von der einzigartigen Tierwelt ausgehen - und missachten dabei alle Sicherheitsregeln: So will im vergangenen Dezember eine Urlauberin südwestlich von Sydney ein wildes Känguru streicheln und wird prompt angegriffen. Das aufgebrachte Beuteltier jagt die junge Frau und springt auf sie, bevor es weghüpft. Im Juli ignoriert eine Reisegruppe im berühmten Kakadu National Park alle Warnschilder, die auf Krokodile in den Flüssen hinweisen. Ein Video, das später viral geht, zeigt Erwachsene und Kinder direkt am Wasser, in dem mehrere Krokodile lauern. Es geht glimpflich aus - aber tödliche Zwischenfälle sind keine Seltenheit. Erst im Mai wird ein Angler in Queensland von einem der gefährlichen Reptilien gefressen. Dem Land sind seine Pyramiden heilig. Einen der schwersten Fehltritte leistet sich ein dänischer Fotograf, der mit seiner Partnerin nachts auf die berühmte Cheopspyramide klettert, was an sich schon strengstens verboten ist. Dann aber fotografiert und filmt er sich dort beim - zumindest angedeuteten - Sex. Die Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein. Schon wird ein deutscher Tourist mit einer lebenslangen Einreisesperre belegt, weil er verbotenerweise auf eine Pyramide geklettert war. Beamte holen sie wieder herunter. Empörte Besucher beschimpfen die Touristen daraufhin und versuchen, sie zu schlagen und mit Flaschen zu bewerfen. Nicht nur auf Bali, auch in der muslimischen Provinz Aceh hat sich ein Tourist kürzlich krass danebenbenommen. Der Australier rennt Ende April auf der Surfer-Insel Simeulue nackt und betrunken aus seiner Unterkunft und greift wahllos Passanten an. Dabei verletzt er einen Fischer. Der Jährige wird festgenommen, laut der islamischen Rechtssprechung der Scharia drohten ihm bis zu 40 Peitschenhiebe. Er kommt aber milde davon: Nachdem er Schadenersatz in Höhe von Besoffene Heimlich Beim Ficken Gefilmt rund Ebenfalls im April wird ein anderer Australier auf Java inhaftiert, weil er dem Imam einer Moschee ins Gesicht gespuckt haben soll. Auch der Jährige wird abgeschoben. Parkhüter in dem für seine Geysire, Grizzlybären und Bisonherden berühmten Yellowstone-Nationalpark mahnen Urlauber an, von Wildtieren Abstand zu halten. Dennoch verursacht ein Tourist aus Hawaii im Mai den Tod eines Bison-Kälbchens. Er hat das Neugeborene an einem Fluss aufgelesen und dabei angefasst. Die Parkverwaltung brummt dem Mann eine Strafe von über Dollar Euro auf. In Paris quartieren sich Touristen statt im Hotel gerne in Airbnb-Apartments ein - und nehmen dann keinerlei Rücksicht auf die Langzeit-Bewohner der übrigen Wohnungen.
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Nepal: Der Mount Everest wird vermüllt
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